Reflections
Christoph Beck (Sax/Stuttgart) legt, zusammen mit Andreas Feith (Piano/Nürnberg), Sebastian Schuster (Bass/Stuttgart) und Thomas Wörle (Drums/Köln), mit „reflections“ sein erstes Album unter
eigenem Namen vor, welches die Strahlkraft eines Leuchtfeuers in einer zunehmend unübersehbaren deutschen Jazzlandschaft besitzt. Ausnahmslos eigene Kompositionen mit unkonventionellen Titeln wie
zum Beispiel „Grellgruen“, „Nutzlos“, „Unveraenderlich“ oder „Unbekannte Schatten“ skizzieren die suchende Persönlichkeit Becks, der für die Umsetzung bewusst eine konventionelle Besetzung
gewählt hat. Bei Balladen wie bei Uptempo-Nummern wählt der Stuttgarter einen eigenen Weg, der ihn bald als markante Stimme mit Alleinstellungsmerkmal hervorheben dürfte. Eine Musik wie eine
Signatur: Verspielte Melancholie trifft auf skeptischen Optimismus. Für das handelsübliche Schubladendenken einfach eine Nummer zu groß.
Christoph Beck - Saxophone
Andreas Feith - Piano
Jens Loh - bass
Thomas Wörle - Drums
www.christoph-beck.de