Paris – die Wiege des Jazz in Europa
Es bedarf eigentlich keiner Begründung für einen Bigband-Abend á la Français, es genügen einfach ein paar Schlagworte, um die fundamentale Bedeutung Frankreichs für die Entwicklung der afroamerikanischen Musik in Europa zu skizzieren.
Josephine Baker, Charles Aznavour, Moulin Rouge, Sidney Bechet, Stephane Grapelli, Django Reinhardt, "C'est Si Bon", "April in Paris"…
Im Mittelpunkt des französischen Abends mit der LE Bigband steht natürlich „The Great French Songbook“ – die Chansons von Aznavour, Piaf, Trenet, Brel, Becaud u.v.a.. Songs, die nicht nur stetig präsente Evergreens sind, sondern auch in viele Sprachen übersetzt immer noch ihre Hitqualität beweisen.
Im Mittelpunkt des Programms steht allerdings eine aktuelle Sängerin, die grandiose ZAZ, die vor vier Jahren eine spektakulären Auftritt beim Jazz Open feiern konnte. Mit Songs wie "Champs Elysées", "I Love Paris", "La Parisienne", "Je Veux" bewies sie eindrucksvoll, wie unverkrampft französische Chansons und Bigband-Jazz zusammen eine explosive Mischung ergeben können.
Wir haben mit Virginie Lange und Christophe Peyroux zwei französische Sänger und Akteure aus Paris am Start, mit Antoine Fillon und Leonie Hefele aus Bordeaux, Klaus Wagenleiter und Andi Fetzer können wir eine Rhythmsection präsentieren, die ihresgleichen sucht. Ansonsten steht das LE Gebläse, angeführt von Christian Mück in Bestbesetzung auf der Bühne. Für Programmgestaltung, Moderation und die eine oder andere launig bis wissenswerte Bemerkung ist wie immer Albi Hefele zuständig!
Conductor: Albi Hefele
Gesang: Virginie Lange, Christophe Peyroux
Saxes: Andreas Francke, Harald Schneider, Tom Martin, Arne Meerwein, Johannes Schöpfer
Tp: Christian Mück, Ralf Reichert, Jürgen Frey, Mathias Paar
Trb: Uli Röser, Nadja Hefele, Enno Schneider, Fabian Beck
Piano: Klaus Wagenleiter
Bass: Leonie Hefele
Git: Andi Fetzer
Drums: Antoine Fillon